Von solcher Bedeutung ist das Essen in China. "Chi fan le ma? Hast du heute schon gegessen?"
lautet die Begrüßung unter Chinesen.
Sichuan: 10 Tage – von der Großstadt Chengdu ins Tibetische Hochland
Wenn man in China von Chengdu spricht, denkt man an Pandas, scharfes Essen, schrecklichen Smog, schlimmen Verkehr, die
Leichtigkeit des Seins, Mahjong, Teehäuser und das beste Nachtleben Chinas.
Sichuans Hauptstadt Chengdu sagt man, ist die entspannteste Metropole Chinas, selbstbewusst und feierfreudig – an der Küste wird gearbeitet, hier wird relaxt. Ob das mit dem subtropischen milden Klima zusammenhängt? Denn man liegt ja auf derselben geographischen Breite wie Kairo. Wir sind in einer der am schnellsten wachsenden Städte der Welt (bald 15 Mio. Einwohner), neue Wohnhochhäuser werden überall aus dem Boden gestampft, chaotischer Verkehr und Smog gehören zum Alltag. Im Zentrum findet man aber noch den alten sozialistischen Charme und die Spuren einer 3000-jährigen Geschichte. Flüsse umschließen das Zentrum und machen die Orientierung recht leicht. Viele Attraktionen erreicht man zu Fuß, oder man springt in eines der günstigen Taxis, die zu Stoßzeiten wie in allen Chinesischen Metropolen Mangelware sind. Uber bringt aber auch hier Abhilfe.
Chengdu ist irgendwie sympathisch, nicht nur wegen der entzückenden Großen Pandas vor den Toren der Stadt, für die viele Besucher vor allem anreisen. Da gibt es die berühmte scharfe Sichuan-Küche und die vielen Hot-Pot Restaurants. Alte Flanierstraßen mit allerlei lokalen Snacks und die Face-Changing Sichuan Opera. Aber vor allem macht es Spaß, Zeit in den städtischen, immergrünen Parks zu verbringen, wo das beschauliche wie pulsierende Leben der Bewohner beobachtet werden kann, beim professionellen Ohrputzen oder beim Karaoke. Die Stadt ist untouristisch, seine Besucher sind meist einheimische Touristen, die uns Westler gerne fotografieren, am liebsten große Leute und vor einem Starbucks. Ein Guide berichtet uns, dass große Menschen in China besser bezahlt werden als Kleinere, z.B. beim Wachpersonal.
Und es gibt ein reges Nachtleben in Chengdu. Falls jemand in Versuchung kommen sollte, es könnte ein böses Erwachen geben nach einer Flasche Fake-Alkohol. Chengdu ist berühmt für seine Clubs und sexy Girls.
Wir haben zwei unterhaltsame Tage in Chengdu und Zeit für die +7 Stunden Umstellung bis zu unserer Weiterreise ins
Tibetische Hochland in West-Sichuan, dem weiten Land der Khampa Tibeter
und Yak Cowboys.
Anreise – Chengdu Airport: Frankfurt fliegt Chengdu Airport direkt an (LH/Air China), wir finden ein Top-Angebot von Qatar Airways und fliegen von München über Doha nach Chengdu (mit Zeit für einen interessanten Doha Besuch auf dem Rückflug). Schon in 2 Wochen lässt sich Chengdu und das Tibetischen Hochland in Sichuan als eine abgeschlossene China Reise planen.
Den Renmin Park, auch People’s Park genannt, gibt es bereits seit 1911 und er ist bei den Bürgern besonders an den Wochenenden äußerst beliebt. Ein Volkspark voller Vitalität, in dem ganze Familien ihren stillen wie lauten Vergnügungen nachgehen. Auf dem großen Platz läuft eine unüberhörbare Reality Performance. Chinesischer Aerobic-Tanz, kreische Omas beim schrägen Karaoke Gesang und Hausfrauen beim Catwalk-Posen. Alles auf voller Lautstärke, ein ohrenbetäubendes aber unterhaltsames Chaos, das den Tai Chi Ausübenden bei der inneren Kampfkunt nebenan nicht zu stören scheint, wie auch den Alten bei der Wasser-Kalligraphie, die er mit einer ästhetischen Leichtigkeit auf den Boden zeichnet – einer Kunstform von vergänglicher Schönheit.
Vorbei an Ohrenputzer und Zuckerkünstler geraten wir in den Freizeitpark, von dem man meinen könnte, er stamme noch aus Maos Zeiten. An den Fahrgeschäften nagt der Zahn der Zeit, vom sub-tropische Klima gekennzeichnet aber wohl noch fahrtüchtig, sehenswert! Ruhiger wird es im Bonsai-Steingarten und am Goldfischteich, wo Eltern ihren Kindern Babyflaschen mit Fischfutter kaufen, an denen die großen Goldfische gierig saugen.
Es wird Zeit eines der traditionellen Teehäuser aufzusuchen, in Chengdu ein unentbehrlicher Bestandteil des Alltags. Kaum haben wir uns im Bambusstuhl zurückgelehnt, kommt der Ohrenputzer mit
seinen feinen Werkzeugen. Eine Art Stimmgabel soll die Nerven im Ohr durch Schwingungen massiert. Viele seiner Kunden seien süchtig danach. Wir bleiben beim Tee, Lemon, Jasmin, Grüner Bambus oder
Chrysantheme, der hier immer mit einer Kanne heißem Wasser zum Nachgießen serviert wird und zum längeren Verweilen einlädt.
GARKÜCHEN NAHE PEOPLE'S PARK. Tipp: einmal um den Park laufen ist eine interessante Runde mit kleinen Händlern, Geschäften des täglichen Bedarfs, guten Garküchen und einem Markt. In der winzigen Suppenküche in der südlichen Junping Street ist die Verständigung schlecht, aber wir wollen eh, was alle haben, und bekommen es auch gleich auf den Tisch gestellt. Eine sehr schmackhafte Suppe mit einer Art chinesischer Spätzle-Einlage, die immer wieder in den Riesentopf brodelnder, kräftiger Fleischbrühe geschabt wird. Sofort werden wir in ein 'chinesisches Gespräch' verwickelt von unseren sehr neugierigen Tischnachbarinnen, die unbedingt die Handynummer meines Mannes haben wollen.
EINMAL ÜBER DEN FRISCHMARKT. Nach der Suppe geht es weiter um den People's Park, wir stoßen auf den großen überdachten Frischmarkt, der uns magisch anzieht. Fremdes entdecken und riechen, sehen was bei anderen Leuten auf den Tisch kommt. Vom frischen Mapo-Tofu bis zum Stinkenden Tofu, Riesenkröten, seltsame Pilze an Baumstämmen, oder junge Bambussprossen, die täglich bis zu einem halben Meter wachsen. Nebenan alle Sorten an frischen Nudeln und handgemachte Dumplings.
Chengdu ist die Welthauptstadt des Pandas, der nicht nur das Wappentier des WWF ist, sondern auch ein Markenprodukt. Überall finden wir ihn, sogar auf den Zigarettenschachteln, was seinem Image jedoch nichts anhaben kann. Der touristische Hype um die Pandas lässt uns überlegen, ob sich der Ausflug wirklich lohnt? Kurz entschlossen steigen wir ins Taxi und eine halbe Stunden später haben die Kuschelbären uns im Handumdrehen erobert.
Wie aus einem Kinderbuch entsprungen, schauen sie fast traurig drein, niedlich und tapsig mit schwarzen Augen und Plüschohren. So verspielt und zutraulich, dass man sie beschützen möchte und sich ernsthaft fragt, wie diese arglosen Tiere bisher in der freien Wildbahn nur überleben konnten.
Der Panda ist ausschließlich in Chinas Westen heimisch. Er frisst nur Bambus und täglich bis 38 Kilo davon, die verdaut werden müssen. Dabei helfen ihm Cellulose abbauende Bakterien, die sogar aus Holzschnitzel Biosprit produzieren könnten. Die Nahrungsaufnahme ist für den Panda eine anstrengende Vollzeitbeschäftigung, und es passiert schon mal, dass er beim Bambuskauen einnickt. Für mehr als zum Fressen und Schlafen reicht der Pandatag nicht – mit der Folge, dass die Tiere sich nur sehr langsam vermehren. Ein drängendes Problem, das die Forschungsstation erfinderisch macht.
Um für mehr Nachwuchs zu sorgen, hat man den Pandas selbst schon Viagra verabreicht oder Panda-Sexvideos vorgespielt. Angeblich erfolgreich. Die Nachwuchsrate ist ein Junges in zwei Jahren. Nur 68 Gramm wog das leichteste Pandababy in Chengdus Aufzuchtstation. Wenn es die volle Größe von 150cm erreicht hat, kann es bis zu 150 Kilo wiegen.
An der 'Nursery' Aufzuchtstation werden die Besucher am Fenster vorbei geführt für einen Blick auf den aktuellen Nachwuchs, den meist schlafenden Pandababys, die auch aus einem Spielwarenregal stammen könnten.
1869 wurde der Panda in China von einem französischen Jesuitenpater entdeckt und fotografiert und damit der Außenwelt erstmals gezeigt. Den Großen Panda lebend zu Gesicht bekam die westliche Welt erst 1936 als es der amerikanischen Society Witwe Ruth Harkness gelang, ein neun Wochen altes Panda Weibchen in die USA zu bringen. Ein Riesenaufsehen erregte sie, als sie mit einem Pandababy im Arm zurück kam, das sie dem Chicago Zoo vermachte. Geschätzte 1800 Pandabären leben heute noch in freier Natur und über 700 in Gefangenschaft.
Zu alt-kommunistischen Zeiten wurden die Großen Riesenpandas gerne als Botschafter eingesetzt und an gewisse Staaten zur Beziehungspflege verschenkt, so 1972 an Präsident Nixon und später auch an Helmut Schmidt. Heute werden sie nur noch pärchenweise für 15 Jahre verliehen, für eine Million Dollar Leihgebühr pro Jahr. Davon sind rund 50 Pandas außerhalb Chinas in den Zoos dieser Welt verteilt. Seit Sommer 2017 auch wieder in Berlin, nachdem der letzte betagte deutsche Panda Bao Bao 2012 verstarb. Chinas Staatspräsident Xi Jinping überbrachte Kanzlerin Merkel persönlich die zwei knuffigen Diplomaten namens Jiao Qing und Meng Meng.
Infos zum Panda-Besuch in Chengdu
Chengdu ist die größte Panda Forschungs- und Aufzuchtstation der Welt. Der weitläufige Park ist dem Lebensraum des Giant Panda mit Bambuswäldern nachempfunden. Ein Ort, der auch zum Spazieren oder Picknick am See einlädt. Wer nicht gehen will, kann den Parkshuttle nehmen. Da der Panda schnell ermüdet und viel schläft, sollte man zwischen 9 und 11 Uhr da sein, wenn die Bären ihre Malzeit einnehmen und die Pandakinder am aktivsten sind: eine Vorstellung, die man sich nicht entgehen lassen sollte – haben lange nicht mehr so gelacht.
Wer 2.000 Yuan in bar dabei hat, bekommt dafür 1-2 Minuten einen Panda auf den Schoß für ein Foto (nur mit Voranmeldung).
Die exklusive Panda Zigarette wurde berühmt durch Kommunistenführer Deng Xiaoping, der noch mit 92 kaum ohne diese Zigarette auf einem Foto zu sehen war. Fast unmöglich war es, an eine der begehrten Packungen zu kommen, die einem Statussymbol gleich kamen. Als es 2004 zur Markteinführung der Panda Zigaretten kam, bildeten sich an den Geschäften lange Schlangen und jeder durfte nur maximal 2 Packungen erwerben, meist als Geschenk oder Souvenir.
Am Abend tanzen die Wasserspiele am Tianfu Platz zu einer Licht- und Musik-Show. Vor der Kulturrevolution (1966-1976) standen hier noch ein Kaiserpalast und eine historische Altstadt, die Mao Zedong zur Bestürzung der Bewohner komplett niederwalzen ließ. Gegenüber dem großen gepflasterten Platz im Sowjet-Stil steht er grüßend und in Riesengestalt vor dem Sichuan Museum of Science and Technology.
Weiter östlich gelangt man zur Chunxi Road, die Einkaufs- und Fußgängerzone der Einheimischen ist das kommerzielle Herz Chengdus mit chinesischen Marken und Kaufhäusern, kleinen Ladenzeilen und vielen Essgelegenheiten.
In Chengdu vergnügt man sich tags wie nachts in den sogenannten Ancient Streets, restaurierte oder wieder aufgebaute alte Straßenzüge von denen es in der Stadt nur noch wenige Beispiele gibt. Besonders am Abend schieben sich Massen durch die Gassen, wenn diese stimmungsvoll ins Licht der roten Laternen getaucht sind, aus den Bars live gesungene Lieder erklingen, und die berühmten Sichuan-Snacks an vielen Ständen locken. Als interessante Souvenirs findet man Kunsthandwerk, wie von Hand gefeilte, duftende Zedernholzkämme oder gute chinesische Kalligraphie-Pinsel aus Pferde- oder Ziegenhaar. Täglich wird die berühmte Sichuan Oper aufgeführt, eine Kurzform für Touristen mit dem unterhaltsamen, blitzschnellen Maskenwechsel. Voll aber durchaus von Unterhaltungswert.
Die interessantesten und beliebtesten alten Strassen-Viertel sind die Kuanzhai und Jinli.
Das beeindruckende an der Sichuan-Oper ist das blitzschnelle Wechseln von Masken oder Make-Up mit speziellen Techniken, die in China zum Kulturerbe ernannt wurden. Eine 300 Jahre alte Kunstform (Bianlian) durch die der Darsteller Gefühlsänderungen auf der Bühne zum Ausdruck bringt, entweder durch Farbpulver oder Papier- bzw. heute Seidenmasken.
In Chengdu wird die Methode mit den Seidenmasken aufgeführt. Jede Maske hängt an einem versteckten Faden, an dem der Darsteller während des Tanzens zieht. Professionelle Maskenspieler können in 20 Sekunden bis zu 10 Masken wechseln – nur etwa 200 Künstler beherrschen noch diese Darstellungskunst. Es heißt, ein alter Maskenwechsel-Meister aus Sichuan hat das Staatsgeheimnis gelüftet und die geheime Technik ins Ausland verkauft.
Shu feng Sichuan Opera House (Google Maps) mit einer professionellen Aufführung in Chengdu. Tickets über Getyourguide* (24 Std. vorher stornierbar).
Chengdu ist das Eldorado des Hot Pots in China, der am liebsten in geselliger Runde eingenommen und zelebriert wird. Der klassische Feuertopf steht dabei in der Mitte des Tisches. Üblicherweise kommt eine geteilte rote und weiße Brühe. Und natürlich ist hier der scharfe Sichuanpfeffer mit im Spiel. Typisch für den Sichuan Pfeffer ist das kribbelnde und betäubende Gefühl auf Lippen und Zunge das nur Sekunden anhält. Teuflisch ist das rote Chilliöl, Vorsicht bei der Dosierung. Man kann auch nur weiß (Pilzen in einer Hühnerbrühe) bestellen und dann nach Gusto würzen. Dazu ordert man einzelnen Suppeneinlagen: Huhn, Rind, Lamm, Fisch, Meeresfrüchte, auch Innereien, allerlei Gemüse sowie Tofu und Nudeln. In dem dampfenden Bottich verbinden sich langsam alle Zutaten zu einer aromatischen, duftenden Suppe. Die oft hallenähnlichen Hot Pot Restaurants sind voll und von ohrenbetäubendem Lärm, wenn bis zu 300 Chinesen nach mehr Bier schreien und "Ganbei" ausrufen, die Aufforderung an die Tischkameraden auf Ex ihre "Becher zu trocknen".
Der Rentner Spielplatz
Den ‚Rentner Spielplatz’ sehen wir überall China. Selbst im Hinterland auf Plätzen oder am Straßenrand stehen die bunt angestrichenen Übungsgeräte an denen die Älteren wippen und hägen, ziehen oder drehen – und das bei jedem Wetter.
Eine flächendeckende Initiative der chinesischen Regierung, die wir in Deutschland vielleicht kopieren sollten.
Er ist der schönste und größte Tempel in Chengdu, der auch heute noch ein lebendiger Ort des Gebets und der Spiritualität ist. Am Eingang wird man von den mächtigen und bunten Himmelskönigen empfangen. Nach weihrauchgeschwängerten Höfen und Hallen mit kunstvollen Ziegeldächern, gelangt man in den schattigen und bezaubernden Tempelgarten mit Ginkgo-Bäumen und verschlungenen Pfaden, die zu dem beliebten Teehaus führen. Gegenüber vom Tempeleingang liegt die WenShuFang Old Street.
Shuadu – der Entertainment & Food Market Square ist vor allem bei den Jüngeren ein sehr beliebter Treff. Erst vergnügt man sich gemeinsam beim Hot Pot danach beim Karaoke. Auf dem Open-Air Platz reiht sich ein Hot Pot-Lokal an das andere und preist seine Auslagen an, bzw. tierischen Einlagen für den heißen Topf, die einen unempfindlichen Magen voraussetzen. Zungen, Entenschnäbel, Hasenköpfe – oder vom Schwein, Rüssel oder Schwanz. Auf der großen Bühne spielen bei gutem Wetter lokale Bands auf und heizen das Partyvolk an. Jetzt wo es kalt ist, verschwindet man auf die oberen Etagen in die Bars, z.B. in den coolen Karaoke Club (KTV Nightclubs) mit Private Room und Room Service.
Shuadu 耍都 19# Wuhouci St, Wuhou District chinesisch: 成都市武侯区武侯祠大街19号 – auf Google
Map
Chengdus Umgebung bietet Tages- bzw. Mehrtagestouren zu gleich mehreren UNESCO Weltkulturstätten:
Chengdu Panda Apartment wird von zwei reizenden jungen Männern betrieben in einem großen Wohnhochhaus mitten im Zentrum beim Renmin People’s Park. Die gemütlichen, alle etwas unterschiedlich eingerichteten Panda Apartments liegen im 9. und 12. Stock. Von hier oben hören wir nichts mehr vom Straßenlärm und haben einen tollen Ausblick auf die umliegenden Wohnhäuser in einem satten wuchernden Grün.
Für diese Preiskategorie (ca. 40€) eine Top-Wahl. Unser Studio im 12. Stock hat 45m², Küchenzeile, TV, free WiFi, Klimaanlage, westliches Bad mit Dusche und sogar
Waschmaschine. Wie häufig in China, kann es Abflussgerüche geben, was an den chinesischen Leitungen liegt. Das Zimmer ist äußerst gemütlich und das Bett ist Top. Besser kann die Lage kaum sein,
in 5 Minuten laufen wir zum Renmin Park, in 15min zu der historischen Kuanzhai Ancient Street 'The Wide and Narrow Lanes', und 25min zur Jinli Food Street (oder nur 5min mit dem Taxi). Sky und
Benson (perfekt Englisch sprechend) kümmern sich persönlich um ihre Gäste und statten sie mit allen Informationen aus, um in der Stadt zurechtzukommen, und über WhatsApp haben wir kostenlosen 24h
Kontakt. Auf dem Zimmer liegt eine lange Liste mit Ausgehtipps, Restaurants und Bars – alles vorsorglich auch mit chinesischen Adressen, die jeder Taxifahrer findet.
Frühstücken: Um die Ecke stellen wir uns morgens mit an am Stand für die Steamed Buns, "Spicy Beef" ist unser Favorit, oder gleich nebenan gibt es gute westliche Backwaren. Unten im Haus ist ein
Supermarkt für alles Notwendige bis Mitternacht: Nescafe, kaltes Bier oder die hübschen Panda-Zigaretten als Souvenir.
An Oktober 2015 gibt’s einen noch besseren Ausblick und mehr, wenn die dazugekommene 22. Etage fertig renoviert ist. Neben 8 neuen Zimmern, eine Public Kitchen mit Local Food Cooking Class, Cocktails, Lese-Ecke, Fernsehraum und Panda Conservation & Education Corner.
REISEFÜHRER speziell für den Südwesten Chinas. Empfehlen kann ich den englischen Rough Guide Southwest China. Gut und am ausführlichsten beschrieben mit wirklich allen Details. Auf deutsch gab es bisher nur den Dumont China der Süden. Weitere China Reiseführer Empfehlungen auf der Literaturseite.
ROMANE • REISEGESCHICHTEN • LÄNDERPORTRÄTS • FILME • HÖRBÜCHER • LÄNDERKÜCHE • BIOGRAPHIEN • MUSIK
Nur ein paar Autostunden von Chengdu betritt man eine andere Welt.
So nah und doch so fern...
Text: Edel Seebauer / Fotos: Jürgen Mahler
Wenn Euch der Bericht gefallen hat, freue ich mich über einen Eintrag ins Gästebuch.
UNSERE CHINA REISEROUTE IN BERICHTEN