Sri Lanka Rundreise Teil 2
THE HILL COUNTRY – SRI LANKA im kühlen Hochland
Sri Lankas klimatisches und landschaftliches Kontrastprogramm
Unbedingt anschauen – Bunduruwagala
Bevor wir das Bergdorf Ella ansteuern, wollen wir die geheimnisvollen und einsam gelegenen 7 buddhistischen Felsstatuen Buduruwagala sehen mit dem größten Buddha der Insel. Von der A2 geht es ab, 5km hinein in den Dschungel. Schon die Anreise ist ein Naturerlebnis und ein reines Vogelparadies. Durch tropischen Wald eröffnet sich langsam das beeindruckende Bild auf den riesigen Granitfelsen, den stehenden Buddha und seinen flankierenden Figuren aus der Mahayana-Tradition. Diesen Augenblick haben wir eine ganze Zeit für uns alleine. Ein einprägsames Erlebnis, das man bei den anderen, meist bevölkerten Sehenswürdigkeiten vermissen wird. Führer bieten sich gleich an.
ELLA im kühlen Hochland
Es wird neblig, feucht und langsam auch kühler. Einheimische, die es sich leisten können, fliehen vor der Hitze in den Ebenen ins kühlere Hochland. Auch der Ravana Ella Wasserfall kurz vor unserem Ziel hat viele Ausflügler angezogen.
In Ella Town spielt sich alles auf, mehr oder weniger, einer Strasse ab. Es ist regnerisch und die Cafes, Lokale erscheinen uns vielleicht daher weniger einladend. Traumhaft schön ist aber die Berglandschaft. Auf jeden Fall sollte man 1 bis 2 Nächte in einer der Unterkünfte mit Traumlage am 'Ella Gap' wohnen, an der Abbruchkante mit ihren tiefen Ausblicken!
Tiefe Ausblicke und Teatime über den Wolken
ELLA Unterkunft mit Traumblick
In Ella gibt es viele nette und günstige Unterkünfte s. Booking.com
Wanderungen in ELLA
WANDERN IN ELLA
Der einfache Aufstieg zum Little Adam's Peak dauert ca. 45 Minuten.
Die anstrengendere Wanderung geht ca. 3h bis zum Ella Rock, gutes Schuhwerk und genügend Wasser! Sicherheitshalber nach dem Weg fragen. Oft läuft jemand aus dem Ort einfach mit, um den Weg zu zeigen, dann wird ein Trinkgeld fällig.
Für alle Wanderungen im Hochland gilt: Ab 10 Uhr kommt der Nebel, für die einmaligen Ausblicke muss man entsprechend früh los!
HAPUTALE und Umgebung
Heute Morgen gehen wir auf den Lipton’s Seat, den berühmten Aussichtspunkt der Teeplantage Dambatenne. Vorher gibt es aber einen Grund in Bandarawela zu halten. Hier existiert noch das geschichtsträchtige Hotel Bandarawela (1893), eine Reminiszenz an das alte Ceylon und British Empire, als noch der Tee über das Hill Country herrschte. Gerne würde ich zum Tee oder Essen bleiben, aber leider drängt die Zeit, denn der Nebel ist es gewohnt den Lipton’s Seat ab 10 Uhr einzunehmen. Die im Bandarawela sind nicht das Highlight, aber der Charme des Hauses, in dem die Zeit irgendwie stehen gebliebenen scheint. Very British! Hotel Bandarawella Booking.com.
- Für alle Architektur Interessierte. Einen schnellen Stopp in Bandarawela legen wir noch ein bei der Kapelle des Nazareth Convent von Geoffrey Bawa. 1961 erbaut mit großen Glasfenstern für den freien Blick in die Natur. Alle Bawa Bauten zur Besichtigung im Überblick. Architektur Fotos.
- Einkauftipp: Das Adisham Kloster verkauft seine selbstgemachten, bittersüßen Marmeladen und spicy Chutneys auch im kleinen Shop an der Strasse zwischen Bandarawela und Haputale.
Durch die Teeplantage zum Lipton's Seat
'Teatime über den Wolken'. Wanderung durch die Dambatenne Teeplantage zum Lipton's Seat.
Es ist bereits 9 Uhr als wir uns von der Dambatenne Teefabrik aufmachen zum Lipton’s Seat auf 1935m. Wegen der Erosion ist das querfeldein laufen durch die Plantage verboten, und so gehen wir den schmalen Fahrweg stetig bergauf. Manche Besucher lassen sich hochfahren bis auf die letzten 1½ km, wir wollen uns bewegen und etwas von der großen Teeplantage sehen auf der 4.000 Menschen leben, 1.600 Arbeiter mit ihren Familien, es gibt eine Schule, eine Bank, Post und sogar ein Krankenhaus. Uns begegnen viele Schulkinder in adretten Uniformen und fragen uns neugierig aus. Nach 1½ Stunden (7km) erreichen wir den Lipton’s Seat, und wie vermutet sind wir zu spät. Den herrliche Ausblick über dramatischem Abgrund, ähnlich dem World’s End (hier umsonst!), erleben wir nicht mehr, ein Nebelmeer ist aufgezogen. Im kleinen Cafe wird frischer Tee zubereitet. Mit einer Packung Ginger-Kekse sitzen wir vor der Hütte auf einem wackeligen Bänkchen und genießen auf dem Lipton's Seat unsere Teatime über den Wolken. Lipton's Seat Bewertungen
Tipp: Wer spät dran ist, lässt sich besser hochfahren, um vor 10 Uhr noch den Traumblick mitzunehmen und wandert dann zurück und besichtigt die von
Sir Lipton gebaute Teefabrik Dambatenne. Lipton's Seat auf Google
Map
Die Teefabrik Dambatenne
EINE FÜHRUNG DURCH DIE ALTE TEEFABRIK DAMBATENNE
Östlich von Haputale führen 10km malerische Straße durch weitläufige Teeplantagen zur legendären Dambatenne Teefabrik, die 1890 der Teepionier Thomas Lipton erbaute. Im riesigen weißen Gebäude betört der grüne Duft von Teeblättern. Es rüttelt und rattert, Maschinen noch aus der Kolonialzeit sind an der Arbeit, fermentierte Blätter dampfen, rote Wassereimer stehen zur Brandlöschung bereit, am Boden Teefelder zur Trocknung. Überall riecht es gut und überall haben wir Zugang.
Auch wenn der Guide schlecht Englisch spricht und es keine Tee-Verkostung gibt, war diese noch vorzeitliche Produktion interessant und ein authentisches Erlebnis (alle Bewertungen). Es gibt auch andere, feinere Teeplantagen zu besichtigen (s. unten). Am Wochenende ist die Teefabrik geschlossen!
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HAPUTALE
Haputale ist eine kleine quirlige Stadt mit einem hübschen Bahnhof auf der schönen Bahnstrecke nach Kandy. Sie liegt schön auf 1500m am steil abfallenden Berghang 'Haputale Gap' und ist eine gute Ausgangsbasis für Ausflüge und Wanderungen. Viele Touristen finden noch nicht hierher, es gibt aber ein paar nette Unterkünfte, wie das familiäre Amarasinghe Guesthouse (Booking.com/Bewertungen) in dem wir uns sehr wohl fühlen und abermals sehr gut essen. Hübsche Zimmer mit schönem Holzboden und einem Balkon mit Gartenblick. Fahrerunterkunft vorhanden, sein Abendessen geht auf uns. Tel: +94-(0)57-2268175 Mobil: +94-(0)7777 63397
Eine ausführliche englische Website über Haputale hilfreich für Unternehmungen. Die Hotel-Tipps sind veraltet, das ABC Guesthouse ist nicht mehr zu empfehlen, wir hatten reserviert und sind wieder gegangen (schnuddeliges das Haus mit kaputten Möbeln). Bestbewertete Hotels in Haputale (s. Booking.com)
HAPUTALES 'DRINKING HOLE' DER LOCALS. Eine skurrile Bar oben im roten High Cliffe Hotel am Ende der Bahngleise. (Google Map) Das Bier ist nicht gekühlt, da alle hier Arrak trinken, weil es im Hochland so kühl ist. Im Ort hat es auch gleich 3 Liquor Stores, und der Andrang ist groß, als wir uns für eine Flasche Arrak für den kühlen Abend anstellen.
TIPP IN HAPUTALE – Schöne Wanderung entlang der Bahngleise
Von unseren Guesthouse laufen wir direkt los. In Richtung Westen einfach den Gleisen nach, an malerischen Landschaften mit Teefeldern vorbei bis zur 1. Bahnschranke (45min). Es ist nicht ungewöhnlich, viele Einheimische nehmen diesen Weg. Die Züge hört man frühzeitig, oder man schaut, wie oft sie fahren.
Wer weiter gehen möchte, erreicht nach 9km den Ort Idalgashinna und kann von dort den Zug zurück nehmen (Abfahrtzeiten vorher checken). Zum Adisham Kloster braucht man etwa 1 Stunde von Haputale (Google Map).
Sri Lankas unentdecktes Wanderer- und Naturparadies
Unweit von HAPUTALE gilt die Gegend um Belihuloya als Insider-Tipp für Wander- und Trekking-Touren.
Wer dem überlaufenen und teuren Horton Plains & World’s End ausweichen möchten: Direkt hinter dem Horton Plains gelegen, bekommt der Wanderer eine bemerkenswerte Vielfalt geboten, und das ganz umsonst!
Berge mit riesigen Urwäldern und Pinien, sattes tropisches Grün, die schönsten Wasserfälle, Reisfelder und Teeplantagen. Die Wanderungen reichen von einfach bis anspruchsvoll. Eine aufregende Wanderung von Belihuloya führt zum Horton Plains (13km).
TIPP Lakdasun Sri Lanka für Wander- & Naturfreunde. Eine gute Webseite mit den schönsten Wanderungen und Aktivitäten in ganz Sri Lanka. Man erhält detaillierte Wander-Infos mit Angaben zu Anfahrt, Dauer, beste Jahreszeit, Google Earth Karte und Fotostrecken.
Im Water Garden Hotel (als Unterkunft in Belihuloya empfohlen) erkundigen wir uns nach der schönen Rundwanderung, die von hier losgehen soll und am alten Rest House wieder rauskommt:
Den kleinen Fluss entlang geht es durch Dörfer, idyllische, üppig grüne Reis- und Teefelder, im Hintergrund die fantastischen Berghänge des Horton Plains. Einmal verlaufen wir uns und durchqueren ein Reisfeld, was mit Blutegeln bestraft wird. Nach 2 Stunden erreichen wir zur Einkehr das schöne alte Rest House von Belihuloya, in dem man auch übernachten kann, die Zimmer sind aber veraltet.
- Überblick Unterkünfte Belihuloya (Booking.com)
EINKEHR TIPP. Das schöne Belihuloya Rest House aus der Kolonialzeit ist einen Besuch wert. Idyllisch sitzen wir am rauschenden Bach auf der schattigen, Holzveranda bei einem richtigen guten Lemon Juice. Der schönste Ort um Einzukehren (Google Map).
Wanderung auf Sri Lankas höchsten Wasserfall BAMBARAKANDA
In Haputales Hauptstraße gibt es für wenige Rupien vom Imbisswagen sehr schmackhafte Teigtaschen, Rollen und Bällchen. Unser Proviant für den heutigen Ausflug zu Sri Lankas höchstem Wasserfall Bambarakanda mit 263 Metern. Wir fahren Richtung Westen und die Straße scheint in die Tiefe zu stürzen, der Blick geht in die weit abfallende Ebene. Vom Parkplatz wandert man durch Pinienwälder bis zum oberen Teil des Wasserfalls in ca. 45 Minuten: Eine Vogelperspektive mit herrlichem Weitblick und eine Picknick-Pause an einladenden Felsenpools. Weil's so schön ist, machen wir uns nicht gleich auf den Rückweg, sondern gehen noch ein Stück weiter – die Bergkuppen des Horton Plains stets vor Augen.
- Die Bambarakanda Falls liegen am Fuße des Horton Plains Nationalparks zwischen Haputale und Belihuloya, von beiden Orten in ca. 1 Stunde mit dem Auto erreichbar.
- Infos zur WANDERUNG ZUM WASSERFALL BAMBARAKANDA
ABENTEUER – Historische Bahnfahrt in Sri Lanka
UNBEDINGT MACHEN: Bahnfahrt 2. Klasse. Ein einmaliges und günstiges Erlebnis.
Die Bahnstrecke von Nuwara Eliya nach Kandy ist ein kurvenreiches Meisterwerk aus der Britischen Kolonialzeit und führt durch spektakuläre Landschaft.
Um sicher zu gehen, kann man das günstige 1. Klasse-Ticket vorher reservieren ("Observation Car" Aussichtswaggon für Touristen) und sich dann in der 2. Klasse umschauen. Hier hat man den größeren Spaß und das schönere Erlebnis mit den unterschiedlichsten einheimischen Reisenden. Auch eine kürzere Strecke im Hochland ist eine Fahrt wert, wie z.B. Ella-Haputale oder Haputale-Nuwara Eliya.
Wichtig zu wissen: Im Aussichtswaggon am Ende des Zuges bleiben die Touristen unter sich, die Fensterfronten sind nicht zu öffnen und häufig schon blind! Das Ticket für die 2. Klasse kostet fast nichts mit Blick aus offenen Fenstern. Die 1. Kasse ist oft ausgebucht und die billige 2. Klasse vor allem an Feiertagen (April Ferien) und Wochenenden so voll, dass man nur noch stehen kann.
Wer mit dem Zug von Colombo kommt, kann in rund 10 Stunden durch eine spektakuläre Szenerie über die Bergorte Hatton, Bandarawella und Ella bis Bandulla reisen. Oder mit dem Auto über die belebte Kandy Road A1 fahren, die auf ihren 116km viel von Sri Lankas Lebensart verrät.
TIPP: Ab 10 Tage im voraus kann die günstige 1. Klasse reserviert werden über Railway.gov.lk
NUWARA ELIYA – Good Old England auf 2000 Metern
In Nuwara Eliya herrscht zur Zeit Jahrmarktstimmung
Festzelte, Imbiss- und Souvenirmeile, Lautsprecher beschallen nonstop die Stadt – wir staunen nicht schlecht. NUWARA ELIYA, die ehemals Britische Sommerfrische mit viktorianischen Nobelhotels, Golfplatz und Pferderennbahn haben wir uns anders vorgestellt. Der April ist Ausnahmezustand, über das Neujahrsfest strömt alles hierher und macht in der Kühle Urlaub. Wir machen das Beste daraus. Es nieselt den ganzen Tag, also lösen wir zum Pferderennen ein Ticket für die überdachte Tribüne. Lustigerweise darf hier nicht um Geld gewettet werden. Vor dem Rennen geht erstmal ein Pferd durch und muss eingefangen werden. Dem Rennleiter wird in seinem Zielhäuschen der Tee in Porzellan serviert. Beim Rennen kommt ein reiterloses Pferd ins Ziel und die Platzierung wird immer noch von Hand mit original Nummernwürfel angezeigt.
Als nächstes besuchen wir den Victoria Park – ein angenehmer Ort. Hier sollte man nach dem „Gärtnerlehrer“ Ausschau halten. Er ist beeindruckend, kennt den Namen jeder Blume und jedes Gewächs auf Deutsch und in noch 7 weiteren Sprachen. Seine Führung kann ich empfehlen und jeder zahlt, was es ihm wert war. Nuwara Eliya (kurz 'Nureliya' genannt) hat man relativ schnell erkundet. Wir schauen im alten Clubhaus am Golfplatz vorbei, leider dürfen nur Mitglieder auf der netten Veranda Platz nehmen. Nicht weit vom schönen alten Golfplatz ist das renovierte The Grand Hotel.
Aber weitaus authentischer ist der legendäre Hill Club! Ein Original aus der Zeit des Britischen Impire. Unbedingt anschauen, den herrlichen Garten, den Poolroom, die Bar, das Restaurant. Und am besten einen Drink in der Mixed Bar nehmen, wo auch Damen zugelassen sind. Das Abendessen ist sehr formell, Jacket & Krawatte sind ein Muss und werden auch verliehen. Die Zimmer (zu unserer Zeit ausgebucht) sind schon abgewohnt und bezahlbar. Man kommt wegen des noch erhaltenen Charmes und macht eine Zeitreise!
Interessant ist es auch an der alten Post vorbei durch den bunten Lebensmittelmarkt zu streifen, sonst ist das Stadtzentrum etwas enttäuschend, Ramschläden und schlechte Restaurants. Für mich scheint der Ort überbewertet und ist nicht zu vergleichen mit Kandy. Vielleicht ist Nuwara Eliya außerhalb der singhalesischen Ferien angenehmer. Eine Übernachtung ist ausreichend, um die Stadt zu sehen.
Souvenir TIPP
Beste Chutneys und mehr
Wahnsinnig gute selbstgemachte, scharf-fruchtige Chutneys (Mango!) haben wir bei den Franziskaner Schwestern in Nuwara Eliya gekauft.
Franciscan Products bei der St. Xavier Kirche links in die 11, Long Street zum Schwesternhaus mit Verkaufsraum. Es gibt auch Saucen, Orangen-Marmelade und Pickles. Es lohnt sich, kann ich nur sagen!
Die Hotel-Auswahl in Nuwara Eliya ist groß (Überblick Booking.com)
Zu den singhalesischen Ferien um das Neujahrsfest 13./14. April zahlt man in Nuwara Eliya absolute Höchstpreise!
Wir haben uns in Nuwara Eliya im Hotel Glendower eingebucht. Ein hübsches Haus mit Geschichte und nettem hilfsbereiten Personal. Das normale Zimmer ist relativ klein und abgewohnt, das Bad alt und riecht. Wir bekommen ein up-grade, eine kleine Suite, die frei wurde. Die Ausstattung ist neuer und schöner, aber das Haus hat ein generelles Problem, es braucht dringend eine Sanierung.
Besuch im Mackwood Tea Estate bei Nuwara Eliya
Wir wollen noch eine weitere Teefabrik besuchen. Das Mackwood Tea Estate liegt 15km von Nuwara Eliya in Richtung Kandy. Die Führung ist kostenlos und informativ, man bekommt aber nicht viel von der Herstellung zu sehen, wie etwa in der Dambatenne Teefabrik beim Lipton’s Seat. Schön ist das einladende Teehaus mit Terrasse und gemütlicher Einrichtung. Ein schöner Ort um anschließend einen kostenlosen Tee zu verkosten. Und natürlich gehen auch wir nicht ohne im großen Verkaufsraum etwas davon mitzunehmen. Bewertungen.
Text: Edel Seebauer / Fotos: Jürgen Mahler
Wenn Euch der Bericht gefallen hat, freue ich mich über einen Eintrag in mein Gästebuch.