TAG 4-5 DANBA DÖRFER JIAJU – SOUPO – ZHONGLU. TAGONG-DANBA 1.800m 111km 3 STUNDEN
Danba Valley – Bergdörfer, geheimnisvolle Türme und schöne Frauen
Die Anreise bis Danba führt auf guten Strassen an schönen Landschaften vorbei, und dem bemerkenswerten Aussichtspunkt auf den Yala Snow Mountain am Ende eines atemberaubenden Tales. Hier müsste man eigentlich aussteigen und die Wanderschuhe anziehen Viele Chinesen schießen ihr Foto und fahren weiter, so auch wir. Der 5.820 Meter hohe Yala Snow Mountain ist einer der vier heiligen Berge aus dem längsten Heldenepos der Welt, die Legende von König Gesar mit über einer Million Zeilen.
Eben noch von herbstlicher Blätterfärbung umgeben, geht es in eine enge, sattgrüne Schlucht immer dem eisigen Wildwasser nach bis in die Stadt Danba, wo drei Flüsse zusammentreffen. Danba (1.800m) ist ziemlich an Hochhäusern angewachsen und weniger anziehend. Es bietet sich hier an, Notwendiges für die Dörfer einzukaufen.
Yala Snow Mountain am Ende eines atemberaubenden Tales
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Tal der wundersamen Bergdörfer Jiaju, Suopo und Zhonglu
Danba Valley ist bekannt für drei Dinge. Die pittoresken Dörfer mit ihren Türmen, den Szechuanpfeffer und die schönsten Frauen des Landes. Wir besuchen die Dörfer Jiaju, Suopo und Zhonglu.
Bis Ende der 1990er Jahre waren die isolierten Bergdörfer noch vom Tourismus gänzlich unberührt und ihre Bewohner arme Kleinbauern. Heute nehmen sie Eintritt und profitieren von den Besuchern,
die sie in ihren pittoresken Häusern beherbergen, und vor allem von den vielen chinesischen Filmteams, die diesen Ort als Kulisse entdeckt haben. Charakteristisch für die malerischen Danba-Dörfer
sind ihre mehrstöckigen, schlossähnlichen Häuser neben noch höheren Türmen von ungenauem Zweck. Die hier lebenden Qiang Minoritäten haben interessanterweise von Dorf zu Dorf unterschiedliche
Baustile – es lohnt sich also mehrere Orte anzuschauen. Sie liegen verstreut an fruchtbaren Berghängen von tiefen Tälern und werden am besten zu Fuß erkundet. Und vielleicht entdeckt man sie –
die Schönheiten, für die diese Täler auch bekannt sind. Viele der Frauen tragen hier ihre traditionellen, farbenfrohen Kleider und den prachtvollen Kopfschmuck.
- 2-3 Übernachtungen sollte man für die Danba-Dörfer einplanen. Von Danba Stadt liegen sie im Umkreis von 7km bis 12km auf 1.800-2.000m mit einem milden Klima. Die beste Reihenfolge: Jiaju (甲 居) Suopo (梭 坡) und Zhonglu (中路). Zu den chinesischen Ferien wird es vor allem in Jiaju voll.
- Unsere zwei Übernachtungen im Danba Valley: Three Sisters Family Hostel in Jiaju und Gerong Guesthouse in Zhonglu.
- Wer gerne wandert, sollte sich im Tal des Yala Snow Mountains zusätzlich etwas Zeit nehmen.
Jiaju – ins Dorf zu den 'Drei Schönheiten'
Jiaju lieben die Chinesen und es ist das meistbesuchte der Danba-Dörfer. Das Ortsbild erscheint noch relativ unberührt, abgesehen von immer mehr Touristen. Das Dorf erstreckt sich mit fast einem Kilometer Höhenunterschied vom Berghang bis zum Bergfuß am Fluss. Bei der Einfahrt wird eine kleine Gebühr kassiert und es folgt der erste Aussichtspunkt. In Serpentinen fahren wir hinauf zu unserer Unterkunft bei den berühmten 'Drei Schwestern' – Schönheiten, denen man am Ortseingang sogar ein Denkmal gesetzt hat. Das Danba Valley wird auch Beauty Valley genannt. Alle drei Schwestern wurden bereits zur Schönsten gekürt. Heute sind es reife und geschäftstüchtige Frauen, und ihre Schönheit ist nicht verblichen. Die Hauptstrasse durchs Dorf ist gerade eine Baustelle, Jiaju erhält überall bessere Strassen für den wachsenden Tourismus mit ordentlichen Wegweisern.
Den Ort erkunden wir bequem zu Fuß. Die mehrstöckigen Jiarong-Steinhäuser fallen durch ihre typischen Streifen in Karminrot, Schwarz und Weiß auf. Einmal im Jahr werden die Steine der Dachecken zur Verehrung des Himmelgottes weißgetüncht, um ihn von den heiligen Bergen zu locken, mit dem Zwecke, er möge die bösen Geister aus dem Haus vertreibt. Auf den Flachdächern stapelt sich Mais zur Trocknung und Lagerung, der dem Vieh als Futter dient. Hier wird auch gebetet und an heißen Tagen im Freien geschlafen. Im unteren Bereich sind die Nutztiere und Küche untergebracht. Kleine Pfade führen über die Terrassenhänge, auf denen man sich verlieren kann. Man hat das Flusstal aber stets im Blick und stößt irgendwann auf die Strasse, die hinunterführt, vorbei am sehenswerten restaurierte Steinturm, von wo aus man eine herrliche Aussicht genießt.
Three Sisters Family Hostel in Jiaju
Three Sisters Family Hostel. Unser Hotel ist komplett belegt mit chinesischen Reisegruppen. Eine der 'Schönheiten' bringt uns in ein Ausweichquartier – was besser für uns sei, weil es abends bei den Chinesen laut werden kann! Die Unterkunft in einem 200m entfernten Dorfhaus neben dem Vieh ist sehr einfach, mit eigener Toilette, was nicht immer von Vorteil ist, wie hier (Gestank). Unser Zimmer mit Halbpension kostet auch fast nichts. Zum Abendessen geht es lautstark zu auf der überdachten Terrasse im Haupthaus. Wie üblich auf dem Land, wird viel aufgetischt, zehn verschiedene Gerichte, nur mittelmäßig und zu fett. Wir sind alleine unter Chinesen, die auf Urlaub sind, den sie feiern. Beim Tischgelage fließen erst Unmengen Bier (Dosen) gefolgt von Reisschnaps, die Gläser trinken sie bekannterweise auf Ex. Angetrunken trauen sie sich zum Anstoßen an unseren Tisch, nur lange dauert der Spaß an der neuen Bekanntschaft nicht, als dann der Reiseführer sie bald ins Bett schickt. Ein unterhaltsamer Abend.
Morgens serviert man das spartanisch chinesische Frühstück: Fade Reissuppe, heißes Wasser, Schwarztee, harte Eier, Dampfnudeln. Wir haben aber immer einen Vorrat an Nescafe, Keksen und Teebeutel dabei.
- Die bescheidenen Gasthäuser erfüllen die Grundbedürfnisse der Besucher, bieten eine harte Liege und ein herzhaftes Abendessen. Three Sisters Hostel Telefon +86 15351495456. Zimmertipp: Besser sind auf jeden Fall die Zimmer im Haupthaus, am besten die im obersten Stock bei der großen Terrasse. Auch große Mehrbettzimmer vorhanden. Jiaju liegt 7km nordwestlich von Danba
Bei der Brautschau sagt das Kopftuch alles
Zum traditionellen, dekorativen Kopfschmuck der Qiang-Tibeter gehört das handbestickte Tuch am Hinterkopf. Traditionell wird es aus dem Stegreif ohne eine Vorlage bestickt. Und jedes junge
Mädchen tut es so kunstvoll wie möglich. Denn wenn es zum Dorftanz geht, wo die ledigen, jungen Männer nach einer Braut ausschauen, wird es eine wichtige Rolle spielen. Reißt ein Junge ihr beim
Tanzen das Tuch vom Kopf und steckt es ein, kommt das einem ‚Date’ gleich. Sie muss ihn wiedersehen, um ihr Tuch zurück zu bekommen. Je geschickter ein Mädchen mit der Nadel umgehen kann und je
aufwendiger die Stickerei, desto größer ihre Chancen. Ein Zeichen von Fleiß, Ausdauer und harter Arbeit – alles, was die Männer hier bevorzugt suchen. Vielleicht nur, weil alle Frauen hier schön
sind?
Das Neujahrsfest ist die beste Zeit, um die Schönheiten aus dem Tal anzutreffen, wenn sie alle nach Hause kommen, um ihre Familien zu besuchen. Denn spätestens im heiratsfähigen Alter machen sie
sich die Schönen auf in Richtung Stadt.
Die hohe Kunstfertigkeit der Qiang-Stickerei ist zum nationalen, immateriellen Kulturerbe ernannt worden.
Jährlich findet das 3-tägige Schönheits-Festival 'The Flowers of Gyarong' statt. Die Terminangaben sind sehr unterschiedlich, Ende Mai oder Anfang Oktober, am besten vorher erkundigen.
Suopo – Zum Mittagessen beim Bauer im 800 Jahre alten Turm
Am nächsten Morgen geht es wieder durch Danba, diesmal nach Suopo, dem Dorf mit der größten Anzahl an den geheimnisvollen, alten Steintürmen – über 80, von denen viele in den steilen, verwilderten Hängen versteckt liegen und erwandert werden müssen (zu ihrer Geschichte und Bedeutung siehe Artikel unten). Die holprige Bergstrasse nach Suopo hinauf, ist durch einen Abbruch an einer Stelle so schmal, dass wir mit unserem Kleinbus nur knapp vorbei kommen. Die Häuser in Suopo sind nicht so bunt dekoriert oder schlösschenartig wie in Jiaju, die Turmhäuser eher trutzig und einer Burg ähnelnd. Der Ort ist steil und sehr bäuerlich – Kühe, Ferkel, Hühner und eine Hand voll Touristen streunen außer uns noch herum.
Das Ziel ist ein Ensemble aus drei gut erhaltenen 800 Jahre alten Türmen, die besichtigt werden können. Wir kaufen vom Bauernsohn ein ‚Ticket’ und er zeigt uns die verschiedenen Stockwerke – uralte Kochstellen, Gebetsräume, Getreidelager und Stallungen. Rauf geht es über einen schmalen Holzstamm mit Kerben, der als Leiter fungiert, etwas Geschick ist notwendig. Zum Schluss darf man noch den engen, dunklen Turm ein Stück hinaufsteigen. Nicht jedermanns Sache, die Zwischenböden aus verrottetem Holz und Lehm machen nicht immer den stabilsten Eindruck.
Eines der Turmhäuser auch mal von Innen zu sehen, ist aber spannend und lohnenswert!
Auf der Suche nach weiteren Türmen und für ein immer noch besseres Bild, steigen wir über Steintreppen und Trampelpfade immer höher durchs Dickicht und haben beim Rückweg etwas Mühe mit der Orientierung. Am besten sucht man sich einen Dorfbewohner als Führer. Wir finden ein paar gelangweilt wirkende, rauchende junge Männer, können sie jedoch nicht dazu motivieren.
Ellen unser Guide hat bereits eine Familie ausfindig gemacht, die für uns das Mittagessen kocht, denn in Suopo gibt es kein Restaurant, nur einen kleinen Kiosk. Die Gastfamilie wohnt erfreulicherweise in einem Turmhaus, und ein Preis für Essen und Turmbesteigung wird gleich verhandelt. Im Innenhof kümmern sich die Großeltern um die Kinder und das Vieh und der Hausherr weist uns den Weg. Etwas schwindelfrei sollte man sein, wenn es immer wieder abenteuerlich über Holzstämme mehrere Etagen bis ganz auf den Turm geht. Und rauf ist es einfacher als wieder runter. Ein mulmiges Gefühl, aber oben im Freien angekommen, ist es vergessen. Der Ausblick ist so fantastisch, auf die Türme und das herrliche Flusstal. Das beste Foto in Suopo – der Aufstieg lohnt sich! Wieder unten angekommen, steht in der verrauchten Küche ein duftendes, über dem Feuer zubereitetes Essen auf dem Tisch. Alles frisch aus dem eigenen Garten und einfach nur gut.
Für einen Führer zu den Türmen oder ein Mittagessen, einfach die Bewohner fragen, die sich gerne etwas dazu verdienen. Das Turmhaus unserer Gastfamilie liegt etwas oberhalb, rechts von den drei markanten Türmen. Suopo liegt 7km von Danba.
Zhonglu – Dorf-Idyll als Filmkulisse
Zhonglu liegt auf einer Hochebene mit ausgedehnten Maisfeldern, Obstgärten und kantigen, dicken Steinhäusern. Hier lässt es sich wesentlich bequemer durch das Dorf spazieren zusammen mit ein paar Kühen. Vorbei an gepflügten Feldern, an Granatäpfeln und Szechuanpfeffer und bröckelnden Lehmmauern. Wir stoßen auf ein schönes, großes Haus, das sich als Guesthouse entpuppt und von einer chinesischen Film-Crew belegt ist, die gerade dabei ist ihre Drohne in die Luft zu lassen. Am Ende des Ortes erreichen wir ein altes, kleines Kloster, das die Mönche gerne gegen eine kleine Spende zeigen. Ein Pfad führt noch weiter aus dem Dorf hinaus zu alten Gräbern, die wir allerdings nicht gefunden haben.
Mit unserer Unterkunft, dem Cloud Top Hotel in einem neueren Haus, sind wir ganz zufrieden. Das Abendessen war recht gut, das kalte Bier dazu holt man sich von dem einzigen Dorfladen. Die Zimmer im 1. Stock auf der großen Terrasse sind einfach und sehr sauber, wie auch die separate Gemeinschafts-Dusche und WCs. Die Betten sind typisch tibetisch, hart aber bunt. Da wir vier davon im Zimmer haben, legen wir alle Decken aufeinander. Vom Schlafen halten uns nur noch zwei Stadt-Chinesen ab, die auf der Terrasse Liebeslieder aus dem Handy mitsingen, womit sie ihre Arbeitsstress bewältigen. Wie in Suopo gibt es in Zhonglu noch relativ wenig Touristen, wohl wegen der schlechten Zufahrtsstrassen, die mit größeren Tourbussen nicht machbar sind. Mal sehen wie lange.
Unsere Unterkunft Cloud Top Hotel Telefon +86 15183618081
Das große Guesthouse Yunding der Film-Crew Telefon +86 13990487695
Eine entschlossene Französin und das Rätsel um die Himalaya Türme
Die Türme der Danba-Dörfer bleiben bis heute geheimnisvoll. Wie alte Schornsteine ragen sie bis zu 50m in den Himmel, oft dicht nebeneinander aus Stein, Holz und Lehm erbaut. Waren es Wachtürme, Speichertürme oder Geschlechtertürme? Niemand weiß es sicher.
Frédérique Darragon, eine abenteuerliche, sehr interessante Person und Amateurarchäologin, hatte die Türme gesehen und war entschlossen, das bisher unerforschte Rätsel zu knacken.
Als Kind bereits Erbin des väterlichen Maschinenbau-Unternehmens, war sie in ihrem Leben schon mal Samba-Tänzerin in Rio, Model in Paris, Kibbuz-Arbeiterin in Israel, Polo-Spielerin in Buenos
Aires, Skipperin beim ersten Atlantik-Rennen von Kapstadt nach Rio. In den 1990er alleine in China unterwegs zur Erforschung der Schneeleoparden, war sie fast zu Tode gekommen, als ihr
nächtliches Höhlen-Lagerfeuer den Sauerstoff aufbrauchte, sie einen Schlaganfall bekam und schließlich nach 3 Tagen von Tibetischen Schäfern gerettet wurde. Danach stolperte sie über die ersten
Türme bei Danba und eine 15 Jahre lange Liaison begann.
Chinesische Archäologen hatten an den Türmen wenig Interesse und den dort lebenden ethnischen Tibetern ist alles Wissen darüber verlorengegangen. Viele der Türme wurden während der Kulturrevolution zerstört und die Menschen nutzten die Steine als Baumaterialien. Über 1.000 Türme in Tibet, viele nur noch Ruinen, hat sie katalogisiert, verglichen und erforscht. Ihr Alter konnte sie bestimmen von 300 bis zu 1.700 Jahre. Die häufig, sternförmige Konstruktion zwischen 5 bis 13 Ecken machten die Türme Erdbebensicher. Frédérique glaubt, verschiedene Türme dienten verschiedenen Zwecken: Als Verteidigungsanlage, Grenzturm, Lagerspeicher und die Aufwendigeren, als Geschlechtertürme reicher Familien.
Nun hofft man, dass die Türme in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen werden. Nach ihrem Buch und Dokumentarfilm "The Secret Towers of the Himalayas" war es für Frédérique Darragon an der Zeit, sich ein neues Abenteuer zu suchen.
- Das Danba Valley mit seinen ausgedehnten ethnischen Dörfern ist eine der am leichtesten zugänglichen Orte, um die Türme zu erkunden. Ausführliche Artikel-Sammlung über die Secret Towers
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Mitbringsel – Scharfe Brause Szechuanpfeffer
Der schmackhafte Szechuanpfeffer, auch 'Flower Pepper' genannt, kommt aus dieser fruchtbaren, hochgelegenen Region. Man kann ihn nicht mit der banalen scharfen Chili-Paprika vergleichen, und er hat auch nichts mit dem echten schwarzen Pfeffer zu tun. Es handelt sich bei ihm um die Samenschalen eines chinesischen Strauchbaums, ein Verwandter der Zitruspflanze, wie man an seinen Blättern auch riechen kann. Nachdem er im Frühjahr zu blühen beginnt, werden seine unreifen Früchte getrocknet. Sein Würzgeschmack ist aromatisch, leicht pfeffrig, salzig, bitter mit einem Hauch von Zitrusfrüchten. Charakteristisch ist das kurze Gefühl von Taubheit und Prickeln auf Zunge und Lippen. Ganz angenehm wie ich finde, und nicht wirklich scharf. Man gibt ihn nach dem Kochen zu dem Gericht. Die Schärfe von Gerichten in denen er verwendet wird, kommt in der Regel vom zusätzlichen, roten Chili.
Text: Edel Seebauer / Fotos: Jürgen Mahler
Wenn Euch der Bericht gefallen hat, freue ich mich über einen Eintrag in mein Gästebuch.
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