Lijiangs Weltkulturerbe ist Fluch und Segen zugleich
Yunnans Perlen Lijiang und Dali sind alte Karawanenstädte
'Die Berge sind hoch und der Kaiser ist weit weg', pflegen Chinesen heute noch zu sagen.
Die einst beschwerliche Anreise in die Provinz der bunten, ethnischen Minderheiten Dai, Bai und Naxi schreckt den Touristen heute nicht mehr ab. Eine Autobahn und immer bessere Strassen verbinden die historischen Orte Yunnans (was soviel heißt wie 'weit weg') immer schneller. Die Hälfte der 56 Volksstämme Chinas leben in dieser Provinz, durch die einst die Tee-Karawanen auf der alten Handelsroute zogen und den Städten Lijiang, Dali und Shaxi Wohlstand brachten.
Ja, Lijiang ist touristisch – und ja, es ist schön
Lijiang ist der ganze Stolz Yunnans. UNESCO Weltkulturerbe, Stadt der Musik, der Blumen, Wasserkanäle und 300 Brücken – mit einer einmaligen Architektur. Dazu klare Luft, ein mildes Klima, üppige Vegetation, und dem Jade Dragon Snow Mountain (5.596m) zu Füßen.
Unser Plan: 1. Nacht in Lijiang – 2. Nacht in der Tigersprungschlucht – 3. Nacht wieder in Lijiang bevor es nach Shaxi geht.
Die historische Altstadt gehört ganz den Touristen, und ist man darauf eingestellt, kann es durchaus Spaß machen, hier zwei Tage zu verweilen (bloß nicht zu den Chinesischen Ferien, siehe China Reiseplanung) oder das interessante Umland zu erkunden. Alle sind relaxt und guter Laune. Wir sind entzückt von unserem kleinen Hotel mit der entspannten Atmosphäre eines Traveller Hang-Out, den alten Gassen und geschwungenen Dächern, dem herrlichen Wetter und dem Spicy Sichuan Pork – und genießen es, nach der archaischen Naturromantik und Großstadthektik unserer bisherigen Reise.
Über kleine Brücken an blumengesäumten Kanälen lassen wir uns Richtung Alter Marktplatz durch die kopfsteingepflasterten Gassen treiben, probieren ein paar Naxi-Spezialitäten und bestaunen die Architektur. Die alten Holzhäuser, dicht an dicht, sind gänzlich von Shops, Restaurants, Bars, Backpacker-Cafes oder Hotels eingenommen – Lijiangs Bewohner leben alle in der Neustadt. Undurchdringliche Menschenmassen erleben wir Ende Oktober nicht. Lediglich um den Alten Marktplatz Sifang und die Touristenmeile Dong Dajie füllen sich besonders am Abend die Gassen.
TIPP: Früh morgens, wenn die Stadt noch schläft und ihre Läden verschlossen sind, wähnt man sich fast im Alten China. Das Ortsbild wirkt authentisch, auch wenn Einiges davon neu gebaut wurde. Erdbeben und Feuer haben in der 800jährigen Geschichte immer wieder Schäden angerichtet. Dabei hat sich die jahrhundertealte, erprobte Bauweise der Naxi als die erdbebensicherste erwiesen. Als 1996 ein starkes Beben die Gegend erschütterte, blieben die Holzkonstruktionen der Altstadt intakt, während chinesische Häuser in der Neustadt einstürzten.
'UNESCO DISCO' Lijiang
Auf dem früheren Umschlagplatz der Karawanen, dem zentralen Sifang Platz, treffen sich am frühen Abend die Naxi-Frauen zum Tanz bevor er sich zur 'UNESCO Disco' verwandelt. Etwas ungläubig schauen wir uns das nächtliche Spektakel an. Neon- und Laserlichter flimmern über den Platz, aus jedem der Häuser erschallt Musik von Lovesongs bis Rock. Im Wettbewerb mit den Nachbarn vermischt es sich zu einem musikalischen Kauderwelsch – ohrenbetäubend aber alles Live! Was die UNESCO wohl dazu sagt? Die Chinesen sehen es als eine fortgeführte Tradition der Naxi – dem schriftlosen Volk, das zu Singen und Tanzen liebt. Ihre vor rund 1000 Jahren entwickelte Bilderschrift (Dongba-Piktographie) ist als Einzige auf der Welt noch in Gebrauch und begegnet uns auf Schritt und Tritt auf Souvenir-Artikeln bis zum WC-Schild.
Der UNESCO Weltkulturerbe-Titel 1997 rettete die Altstadt vor dem drohenden Verfall und dem Abrisshammer, beschert ihr Wohlstand und Besucherrekorde (jährlich über 11 Millionen), was die museale Stadt und Naxi-Identität zwar konserviert, aber zum Preis eines Chinesischen Disneylands. Um die Millionen gewinnbringenden Han-Chinesen aufnehmen zu können, wird die Altstadt stets um neue 'historische Häuser' erweitert. Eine riesige Bevölkerung beginnt ihr Land zu entdecken.
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Tipp 1: Unterkunft für Lijiang – Timeless Hostel
Zu unserem angenehmen Aufenthalt in Lijiang hat auf jeden Fall unsere Unterkunft beigetragen. Das Timeless Hostel ist weit mehr als Backpacker-Traum. Es hat schöne Zimmer mit modernen Bädern, eine Top Lage und Preis-Leistung. Allan, der das Hotel managt, ist eine sprudelnde Informationsquelle und Hilfe bei der Organisation von Ausflügen, wie unserer zur Tigersprung-Schlucht. Die WuYi Street ist eine der schönsten und ruhigeren Strassen mit dem besten Restaurant Naxi Snacks 88 nur fünf Minuten entfernt. Wir sind froh, etwas weiter vom zentralen Sifang-Platz zu wohnen, zu dem wir in 10 Minuten spaziert sind. Die schönsten Zimmer oben auf der Dachterrasse haben wir frühzeitig reserviert. Von der Tür tritt man direkt auf die gemütliche Terrasse, und ziemlich cool ist es hier bei einem Bier zu sitzen und über die Altstadtdächer zu blicken.
Timeless Hostel Lijiang (Reservierung + Bewertungen). 20 Minuten vom Flughafen. Unsere Zimmer Nr. 206 + 207. Email: lijiang.timeless@gmail.com, Telefon: +86(0)888-5174626 oder +86(0)13170774626
Tipp 2: Kleines Boutique Hotel 'Sedour Hotel Lijiang'
Wer etwas mehr bezahlt, kann im wunderschönen, kleinen Sedour Hotel Lijiang (booking.com) wohnen, das ich ein paar Häuser weiter ebenfalls in der ruhigen Wuyi Street entdeckt habe. Mit schönem Garten und Terrasse, auch ein Spa gehört dazu. Jedes Zimmer mit Patio oder Terrasse. Sehr geschmackvoll und intim. Coole Bar und Restaurant im Haus.
TIPP Lijiang Sehenswürdigkeiten ohne die Massen
Lijiang Stadtplan. Den hübschen, detaillierten Stadtplan gibt es vor Ort überall zu kaufen.
Die Altstadt Lijiang kostet einmalig Eintritt/Monat.
- Die Nebengassen nehmen. 80 Prozent der Besucher tummeln sich um den Sifang Marktplatz und die Touristenmeile Dong Dajie. Beschaulicher sind die Nebengassen wie die schöne Wuyi Jie, wo auch unsere Timeless Hotel liegt.
- Auf den Lion Hill zum Wangu Tower für den Blick über die Altstadt-Dächer, beim Abstieg Platz nehmen in einem der Cafes. Aufstieg südlich vom Sifang-Platz.
- Den Zhongyi Markt besuchen, unweit vom Haus des Mu-Clans (Museum), der lebhafte Lebensmittelmarkt der Einheimischen mit Obst, Gemüse, Gewürzen, Tofus, Fleisch, lebenden Tieren. Südliche Altstadt.
- Black Dragon Pool für 'das Foto' mit dem Schneegipfeln im Hintergrund, und Besuch des Dongba Culture Museum. Nördlich der Altstadt nicht die Strasse nehmen sondern am Flussufer entlang spazieren.
- Einsame Morgenstunden. Um 7 Uhr vor dem Frühstück einmal durch die leeren Gassen.
Links Infos zu Lijiang
Reiseführer speziell für den Südwesten Chinas
Sehr empfehlen kann ich den englischen Rough Guide Southwest China. Auf Deutsch gibt es bisher nur den Dumont China der Süden mit gutem Überblick, der aber nicht ganz so ins Detail geht. Weitere China Reiseführer Empfehlungen unter China Reiseplanung.
Ein Besuch im Dongba Culture Museum Lijiang mit seinem interessanten Außenbereich lohnt sich und gibt Einblick in die schamanistische Naturreligion der Naxi (noshy ausgesprochen). Dongba Culture Museum 300m vom Black Dragon Pool im Norden von Lijiang. Bewertungen.
Zwei Restaurant Tipps in Lijiang
Mein Favorit Naxi Snacks 88
Eine original Yunnan Küche mit Gerichten zum Fingerschlecken. Hauptsächlich speisen Chinesen hier, deren Bestellungen etwas andersartig ausfallen – als Vorspeise kommt erst mal eine Variation an gegrillten Libellen auf den Tisch. Bei der riesigen Karte wird die Wahl zur Qual, aber zumindest auf Englisch und mit Bildern. Alle unsere Speisen waren so gut, dass wir gleich mehrmals kommen mussten. Unscheinbar von außen, geht es durch den Eingangsraum weiter in einen kleinen Hinterhof und zu einem oberen Stockwerk. Einfachste Einrichtung, authentisch und günstig. WuYi Street No 88, Email welcome@88eat.com. Naxi Snacks 88 Reviews
N's Kitchen mit Superburger
Ein heimeliger Ort für Good Old Western Food. Hier gibt es die besten home-made Burger der Stadt. Ein alt eingesessener 'Traveler Hang Out' im ersten Stock eines alten Naxi-Hauses, sehr gemütlich mit kleinem Balkon zum beschaulichen Grass Market Square und Blick über die beleuchteten Dächern Lijiangs. N’s Kitchen fungiert auch als Info-Börse und Backpacker-Treff. Wir verbringen einen perfekten und entspannten Abend fern ab vom Trubel. Das Frühstück hier und der Kaffee wird ebenfalls hoch gelobt. N's Kitchen Infos & Bewertungen.
Ausflüge von Lijaing
- Besuch der kleinen Naxi Dörfer nördlich von Lijiang: Shuhe 3km, Baisha 10km, Yuhu 18km. Alle mit Eintritt. Mit dem Taxi, Bus oder Leih-Fahrrad. Freunde hatten sich in Lijiang ein Fahrrad gemietet, wobei die verkehrsreiche Hauptstrasse bis zu den Dörfern etwas störte. Alternativ nimmt man den Bus bis Baisha oder Yuhu und mietet sich dort erst Räder. Lokale Fahrradkarten bekommt man bei N's Kitchen (s. auch Essenstipp) oder Lamu's House of Tibet. (aktuelle Bewertungen auf Tripadvisor).
- Zum Gletscher des Jade Dragon Snow Mountain (Mount Yulong). Der Gletscher ist bei Ganghaizi am spektakulärsten, aber nur an einem klaren Tag, und mit vielen Besuchern rechnen.
- Der Tigersprungschlucht und Shaxi Village habe ich ein eigenes Kapitel gewidmet.
Die meisten Unterkünfte in Lijiang können Auskunft geben und helfen auch bei der Organisation von Ausflügen.
Partnerwechsel kein Problem im 'Mädchen Reich' am Lugu See
Geheimnis und Zauber umgeben den Lugu See. Hier lebt das matriarchalische Volk der Mosuo, die keine Ehe kennen. Man nennt es auch 'Walking Marriages', wenn der Mann nachts ins Haus der Frau läuft und am morgen wieder zurück in das seiner Mutter. Die Mosuo Frauen können die Partner wechseln so oft sie wollen. Die Kinder gehören zur mütterlichen Familie, tragen ihren Namen und kennen teilweise ihren Vater nicht. Eine Familienstruktur, die in der Tat sehr stabil ist, denn alles bleibt in der Familie. Es gibt das Thema Scheidung nicht, keine Klärung über das Sorgerecht, und keinen Streit um die Aufteilung von Eigentum. Die Kultur der Walking Marriages.
Die Entfernung zum Lugu See ist nicht riesig aber der Weg dorthin eine Tagesreise von Lijiang mit ca. 7 Stunden, mindestens 4 Reisetage sollte man schon einplanen.
ROMANE • REISEGESCHICHTEN • LÄNDERPORTRÄTS • FILME • HÖRBÜCHER • LÄNDERKÜCHE • BIOGRAPHIEN • MUSIK
Lijiang Shopping & Souvenirs
Am zweiten Tag sehen unsere touristisch verklärten Augen etwas klarer. Beobachtet man die traditionell gekleideten Frauen am Webstuhl vor den Schal-Shops oder die auf Silber hämmernden, jungen Männer vor Schmuckläden etwas länger, wird man feststellen, dass sie mit der Arbeit nie voran kommen, ihre Läden auch nur die Factory Ware verkaufen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sehr günstig gibt es die roten Papier-Lampions für die Sommerparty zuhause.
- Yak-Joghurt. Was wir lieben, ist der leckere, leicht gesüßte Yak-Joghurt (Curd), der meist in Gläsern verkauft wird – den holen wir uns gleich zweimal am Tag.
- Rosenkekse. Eine andere Spezialität, die zum Renner geworden ist: Die Rose Flower Cakes, in manchen Läden werden sie direkt, frisch gebacken und hübsch verpackt. Ein Mürbeteig mit einer süßen Füllung aus Rosenblättern. Schmecken interessant und zerfallen leicht.
- Souvenir Pu-Erh-Tee. Als Souvenir bietet sich der hübsch in Fladenform gepresste Pu-Erh-Tee an, der sogar besser wird, sollte er daheim liegen bleiben. Die ‚tea cakes’ sind meist noch in schönem, chinesischen Seidenpapier verpackt. Durch die Pressung war der Tee früher auf der alten Tea Horse Road leichter zu transportieren, während er auf der Reise gleichzeitig reifte. Nur der Pu-Erh-Tee gewinnt durch Alterung an Qualität und Geschmack. 300 Teeläden gibt es in Lijiang, viele davon verkaufen den Touristen Fakes. Daher besser jemanden fragen, der sich auskennt. Ein guter, gereifter Pu-Erh-Tee hat seinen Preis. Zur Orientierung deutsche Preise: Unter 10€/100g taugt er nicht viel, bei 30€/100g hat man eine gute Qualität in Händen. Alles über den Pu-Erh-Tee (Herkunft, Herstellung, Sorten, Qualitäten).
Die Trommel-Shops von Lijiang, wer hat sie bloß erfunden?
In den aneinandergereihten Geschäften überall identische Waren: Schals, Jade, Silber, Tee, Schamanen-Schmuck und Dongba-Kitsch – und gefühlt jeder dritte Laden verkauft indianische Trommeln. Uns ein Rätsel, und eine Plage, die auch schon Dali erreicht hat. In jedem Laden, das gleiche Bild. Ein hübsches, gelangweiltes Mädchen schlägt lethargisch die Trommel zu immer dem gleichen Lied, den ganzen Tag, und wartet auf Kundschaft, die nie kommt.
Von Lijiang bieten sich zwei interessante Abstecher an, die auch als Tagestrip machbar sind.
- Tigersprungschlucht ( 2h nördlich) z.B. auf dem Weg nach Shangri-La. Wir machen die Wanderung mit 1 Übernachtung.
- Das ländliche Dorf Shaxi (2h südlich), die alte Karawanenstadt liegt in einem abgeschiedenen Tal, etwa auf halber Strecke Lijiang-Dali (110km südwestlich von Lijiang). Im traditionellen Bai Dorf Shaxi bleiben wir gleich 3 Nächte, denn es gibt einiges zu unternehmen. Möglichst einen Freitag einplanen für den einzigartigen Wochenmarkt. Ein fabelhafter Ort auch nur zum Erholen.
Tea Horse Caravan Road – Alles begann mit einer Tasse Tee
Ein Heißgetränk rettet das Chinesische Reich
Ein Mord mag verziehen werden, eine Unhöflichkeit beim Tee niemals.
Chinesisches Sprichwort
Eine Geschichte erzählt, dass vor rund 5000 Jahren dem chinesischen Kaiser Chên Nong ein Teeblatt in seine mit heißem Wasser gefüllte Trinkschale fiel, er das duftende, leicht gefärbte Wasser
kostete, und von da an nur noch dieses belebende Getränk zu sich nehmen wollte.
Man vermutet, dass der Tee von Yunnan in China über die alte Tea Horse Caravan Road in die Welt gebracht wurde. Zu schweren Ziegeln gepresst, wurde er zusammen mit Ladungen von Salz nach Tibet
transportiert. Nicht nur auf Maultieren, Männer wie Frauen schleppten als Teeträger bis zu 90kg schwere Teeziegeln auf ihren Schultern, mehr als ihr eigenes Gewicht. Der beschwerliche Weg führte
4.000 km über 2 der höchsten Plateaus der Welt, über 78 Berggipfel von über 3.000m, inklusive Überquerung der Flüsse Mekong, Salween und Jangtse.
Drei Tage ohne Tee machen den Tibeter krank.
Für die Tibeter im Hochland war Tee lebenswichtig zur Verdauung ihres fettreichen Essens und als Lieferant von Spurenelementen und Vitaminen. Tee ist nährend, wärmend und gesund. Vor dem Handel
mit China hat man sich noch Tee aus Baumwurzeln gekocht. In der Zeit von 800 bis 1000 n. Chr. blühte der Tauschhandel auf der 4.000 km langen Packpferde-Route, und es entstand die sogenannte
Tee-Pferde Börse. Der Tibeter züchtete widerstandsfähige Pferde und brauchte 6 mal am Tag seinen Buttertee. Chinas Militär verbrauchte Unmengen an Vierbeinern, um die barbarischen Reitervölker
aus dem Norden fern zu halten. Die auf dem Pferderücken geborenen Mongolen, verfügten wohl über die größte Kavallerie, die die Welt je gesehen hat. Man war sich einig, ohne die militärische
Bereitschaft der Pferde wird das Reich fallen. 25.000 Pferde wurden jährlich benötigt und gegen 1,3 Mio. Kilogramm Tee getauscht, etwa 60 kg Tee pro Tier.
Das Heißgetränk hat die tibetische Kultur maßgeblich beeinflusst. Tee wird verehrt, steht für Freundschaft, Reinheit und Glück – und ein Tag ohne ihn, ist kaum vorstellbar. Die täglichen
Zeremonien und Meditationen der buddhistischen Mönche sind ohne ihr heiliges Getränk nicht denkbar. Um 1700, so wurde berichtet, reservierte der Dalai Lama für seinen Hof jährlich 2.500
Kilo Tee. Geschichte der Tibetischen Teekultur.
Zwischen Lijiang und Dali machen wir noch den Zwischenstopp im wirklich sehenswerten Bai Dorf Shaxi – zum Freitagsmarkt. Es lohnt sich auch zu übernachten!
Text: Edel Seebauer / Fotos: Jürgen Mahler
Wenn Euch der Bericht gefallen hat, freue ich mich über einen Eintrag in mein Gästebuch.
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